Monat: Juni 2018

Kundenevent am Höhenrausch

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Kundenevent am Höhenrausch

Als exklusiver Kooperationspartner des Linzer Höhenrausch durften wir unsere Kunden zu einer Führung durch die Ausstellung mit anschließender Feier einladen.

Passend zum Thema kleidete sich unsere ganze Belegschaft in Marine-Weiß, die Kapitäne des Lunik2-Dampfers kamen mit entsprechender Mütze. Die Band Blechsalat war als musikalisches Begleitboot unterwegs, während die Gäste bei Häppchen und Getränken die Seemannsstimmung am „Mastkorb“ der Stadt genossen. Anschließend übernahm DJ Pat Porree das Ruder und steuerte unser Discoschiff bis in die späten Stunden in Richtung Festland.

Wir bedanken uns für das tolle Fest mit unseren treuen Kunden und freuen uns auf viele weitere Fahrten in bekannte und neue Gewässer. Ahoi! *Schiffshorn*

Insel-Workshop: Der SMS-Prozess Teil 2

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Insel-Workshop: Der SMS-Prozess Teil 2

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Im zweiten Teil des Logbuchs werden die Erlebnisse des Workshops in Kroatien weitergeführt. Den Leser erwarten Content, Picknick und Reisespiele, wieder aus zwei verschiedenen Sichtweisen, abwechselnd geschildert. Wer Teil 1 noch nicht gelesen hat, sollte das hier nachholen. Alle anderen: Hisst die pinke Flagge und ab auf die Insel!

Lunik-Logbuch 2

TAG 3 – Picknick

Logbucheintrag vom 02.06., um 14:16

Kopfschmerzen dämpfen das schöne Gefühl, in einer Logde mit Meerblick aufzuwachen. Dass sie jedoch unsere Motivation für den Workshop nicht bremsen werden, darin gehen wir alle d’accord. Als Erstes bilden wir Kleingruppen, die sich ehrgeizig mit dem Thema Content auseinandersetzen. Dabei kommen wertvolle Ergebnisse – und interessante Einblicke in Karlheinz’ Weisheiten – zustande, die wir bestimmt auch nach dem Ausflug verwerten werden.

Anschließend lernen wir ein tolles Tool für die Customer Journey am Beispiel des bedrückten Metallwarenhändlers Horst kennen. Dabei analysieren wir seine Bedürfnisse und Netzwerke, indem wir sogar das Verhältnis zu seiner Exfrau gründlich inspizieren. Das Wort „Touchpoint“ gewinnt eine ganze neue Bedeutung. Es wird viel gelacht, aber auch gut aufgepasst und aufmerksam den Worten des Captains gelauscht.

Der letzte Programmpunkt für heute nach dem Abendessen: Picknick am Strand. Klingt gemütlich. Ich wollte ohnehin heute, am letzten Tag unserer Reise, etwas früher ins Bett gehen.

PS: Unsere Captains haben ein ganz besonderes Verständnis von einem Picknick. Das gefällt mir. Eine gepflegte Abendunterhaltung mit guter Musik in bester Gesellschaft bei mehreren Bieren war ein würdiger Abschluss für diese abenteuerliche Reise. Nur Kollege P. fehlte mir in dieser Runde, war er doch schon beim Abendessen in bester Stimmung für die Festlichkeiten. Naja, bestimmt ist er bereits auf der Tanzfläche, dachte ich.

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Tag 3 – Inselkönig Content

Logbucheintrag vom 02.06., um 13:47 Uhr

Die Nachwirkungen der gestrigen Nacht zwingen uns eigentlich dazu, einen Gang runterzuschalten. Aber Julia zwingt uns, beim Contentworkshop so richtig Gas zu geben. Julia gewinnt, wie immer. Ist auch gut so, denn so wird der Workshop richtig erfolgreich. Unglaublich, welche Ideen dabei rauskommen, wenn alle gezielt über mögliche Kommunikationsthemen nachdenken. Was sind wiederkehrende Themen? Was gibt’s über das Unternehmen selbst zu sagen? Wie kann man Referenzen präsentieren? Mit der richtigen Anleitung sprudeln die Ideen förmlich – und das Ergebnis ist ein riesiger Ideenpool für relevanten Content. Echt cool.

Übrigens: Auch als Teambuildingmaßnahme eignet sich der Contentworkshop recht gut. Wir wissen jetzt beispielsweise, was wen bewegt, wer was als wichtig empfindet, oder dass Karlheinz’ Bedürfnisse „am Abend anders sind als am Morgen“ – intime Einblicke verbinden … 😉

Nach einem kurzen Streifzug durch die Customer Journey werden wir gnädigerweise etwas früher entlassen und verbringen den Rest des Tages am Strand.

PS: Nach dem Partyfieber ist nun auch noch das Discofieber ausgebrochen. Vor allem Pascal hat’s erwischt – solche Bewegungen hat die Welt noch nicht gesehen! Albert hat wieder gerappt und Harry war Animateur und DJ in Personalunion – also alles „shame as usual“ (Zitat Harry).

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Tag 4 – „Wir“ gewinnt

Logbucheintrag vom 03.06., um 15:04

Kollege P. weckt mich viel zu früh auf, das gibt’s ja gar nicht, der hat bestimmt durchgemacht. Egal, „der frühe Seeigel fängt die Ferse“, singe ich frohsinnig. Die nächsten Schritte: Packen, Check-out, Fähre, Bus. Es ist sehr heiß, sind wir uns wieder mal alle einig. Der Bus aber ist klimatisiert, einer der wenigen Vorzüge einer durchaus herausfordernden Abreise. So müssen wir uns wieder mal im Warten üben. Geduldig also erfinden und spielen wir diverse Spiele und erfahren den neuesten Tratsch und Klatsch von Kollegin L., die uns aus ihrem Magazin vorliest. In diesem Bus entstehen gerade stoische Philosophen. Die oberste Maxime des Chauffeurs zum Beispiel ist eine gute Zusammenfassung für den allgemeinen Tenor unserer Reise. Sie lautet wie folgt:

„Schranken existieren nur im Kopf.“

 

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PS: Bei „Ich packe meinen Koffer“ ist die Reihenfolge, in der man die Sachen in den Koffer wirft, irrelevant. Hauptsache, am Ende ist alles drinnen. Man werfe hierfür nur einen Blick in meinen Rucksack. So gut meine Kollegen in ihrer Arbeit sind, so schlecht sind sie im Verlieren. Fertig.

Tag 4 – Lektionen fürs Leben

Logbucheintrag vom 03.06., um 16:02 Uhr

Der Tag hat heute viel zu bald begonnen. Eine gewisse Nachbargruppe hat den Wecker eine Stunde zu früh gestellt und es sich dann auf ihrer Terrasse gemütlich gemacht, damit auch alle was davon haben. Nett, wirklich.

Nach einer überraschend schnellen und reibungslosen Abreise geht unser Workshop jetzt sozusagen im Bus weiter. Heutige Lektion: Geduld zeigen in unangenehmen Situationen. Also erarbeiten wir in kleinen Teams diverse Strategien, um uns die Wartezeit zu vertreiben. Glücklicherweise habe ich im Bus ein Klatsch-Magazin gefunden und kann uns alle mit höchst relevantem Content versorgen. Das macht zwar keinen Sinn, aber Spaß.

PS: Haben versucht, „Ich packe meinen Koffer“ zu spielen. Sind an Diskussionen darüber gescheitert, ob die Reihenfolge zählt. Hallo? Grundregel Nummer 1! Haben dann ein neues Spiel begonnen. „Klarheit vor Harmonie“ oder so …

Teil 1 noch nicht gelesen? Bitte hier entlang!

Insel-Workshop: Der SMS-Prozess Teil 1

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Insel-Workshop: Der SMS-Prozess Teil 1

Um den von uns entwickelten SMS-Prozess intern auszurollen, haben wir beschlossen, eine Tagung der besonderen Art zu veranstalten. Für den passenden Rahmen sollte die Location sorgen: eine geheime Insel vor der kroatischen Küste. Vier Tage, 45 Lunikorns, ein zweigeteilter Reisebericht. Unsere Texter haben die Geschehnisse der Reise, samt Workshops und allem Drumherum, aus ihren Perspektiven protokolliert und zu einem Logbuch zusammengefasst: abwechselnd geschildert, aber mit vielen Parallelen …

Lunik-Logbuch 1

Tag 0 – Eine Busfahrt, die ist lustig, …

Logbucheintrag vom 31.05., um 06:48

Wir schreiben den 30.05., es ist 23:00 Uhr, der Bus ist da, wir sind mental gut vorbereitet. Das Gefühl von Landschulwochen überfällt uns. Wir nehmen Platz, ich in der vorletzten Reihe, die letzte ist besetzt. „Wir sind die Secos“, stellen sich die Menschen auf der Rückbank vor. Es gibt dort, wo wir hinfahren, Securities? Interessant. Ich stelle keine Fragen, beschließe, mich mit ihnen zu verbrüdern, ist nicht leicht, könnte aber später von Vorteil sein. Rechts von mir sitzt zum Glück mein Kollege M., ein erquicklicher Kollege mit guter Musik und lauten Boxen. Im Bus gibt’s reichlich Proviant und auch ein WC, wir geben uns dem Genuss hin, M. spielt den DJ, macht er super. Die Atmosphäre ist locker, ich genieße die Gesellschaft und schlummere irgendwann friedlich ein.

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Tag 0 – Insomnia
Logbucheintrag vom 30.05., um 23:32 Uhr

Das Partyfieber ist ausgebrochen. Eine heimtückische Krankheit, die sich langsam vom vorderen Busteil in den hinteren ausbreitet. Übertragungsart: Schlückcheninfektion, vermutlich durchs Bier. Seit einer halben Stunde sind wir jetzt schon unterwegs und immer mehr unserer Expeditionsteilnehmer infizieren sich. Harry scheint Patient Null zu sein. Das Partyfieber äußert sich in fortschreitender Taubheit und damit einhergehender Erhöhung der Sprechlautstärke, körperlicher und geistiger Verwirrung sowie Beeinträchtigung des Musikgeschmacks. Die Infizierten zeigen ein starkes Verlangen nach den größten Ballermannhits. Hoffentlich überstehe ich diese Nacht.

Tag 1 – Wir sind die geilsten hier

Logbucheintrag vom 31.05., um 21:34

Schroffe Felsen, überall Felsen, wir sind in Kroatien. Ich fühle mich fit, genieße die letzten paar Kilometer der Busfahrt bei aufgehender Sonne und bin voller Erwartungen auf unsere Destination. Wir kommen um 09:30 in Sibenik an. Laut Plan sollten wir sogleich per Fähre auf die geheime Insel übersetzen, wo unsere Klausur stattfinden wird.

Statt dem Meer wurde aber der Plan durchkreuzt, so bietet sich uns also die Möglichkeit, kurz die Altstadt von Sibenik zu bewundern. Nach weiteren, vom Warten geprägten Intermezzi, erreichen wir tatsächlich die geheime Insel. Wunderbar. Andere Leute sind auch da, anscheinend steigt hier zeitgleich mit unserer Tagung eine Party. Yeah, Party! Deshalb also Securities.

Wir beziehen unsere – sehr feinen, wie ich sagen muss – Logdes, die Landschulwochenstimmung hält an. Aus dem Nachbarzimmer vernehme ich überraschte Laute, irgendwas mit Ameisen oder Spinnen, naja, wir sind immerhin fernab der Zivilisation, da muss man mit der Flora und Fauna eins werden, um zu überleben.

Danach erkunden wir die Insel, gehen ins traumhafte Meer schwimmen, ein paar Kollegen knüpfen Kontakte mit Seeigeln. Unser Durst lockt mich und ein paar männliche Kollegen in ein Restaurant mit tollen Ausblicken und entsprechenden Preisen. Wir führen nette Gespräche und gönnen uns das ein oder andere Getränk, bevor die ganze Mannschaft gemeinsam zu Abend isst und anschließend erschöpft ins Bett fällt.

PS: Es gibt viel zu sehen auf dieser Insel. „Das Auge des Betrachters“ spielt eine wesentliche Rolle. Meine Learnings vom ersten Tag kamen von erfahrenen Kollegen und betrafen Grundgesetze der Optik sowie die Vorteile von Sonnenbrillen und Spiegelungen. Sehr interessant.

Tag 1 – erster Kontakt

Logbucheintrag vom 31.05., um 17:11 Uhr

Die Nacht war extrem kurz. Der Fieberwahn erreichte seinen Höhepunkt gegen vier Uhr Früh, Schlaf nur bis Sonnenaufgang möglich. Ein Symptom des Partyfiebers scheint übrigens kollektive Amnesie zu sein, denn kaum jemand kann sich an die Szenarien der letzten Nacht erinnern. Heute sind wieder alle normal, wenn auch müde.

Konnten Sibenik ein wenig erkunden, bis die Fähre uns zur Insel brachte. Sie scheint bewohnt zu sein. Ein auffallend junges Volk hat sich hier angesiedelt, offenbar werden die Menschen hier nicht alt. Wir haben zunächst jegliche Kontaktaufnahme vermieden und unsere Unterkünfte bezogen. Auch unsere Lodge ist schon bewohnt, die Verhandlungen über ein mögliches friedliches Zusammenleben laufen noch. Die Ameisen zeigen sich aber nicht sehr kooperativ.

Wir werden jetzt erst mal die Insel erkunden, ein wenig die Inselbewohner beobachten und den Tag bald enden lassen. Morgen heißt’s fit sein für den ersten Workshoptag!

PS: Die Inselbewohnerinnen tragen überwiegend gesäßfreie Kleidung, um mit rhythmischen Bewegungen ihre Schwungmasse zu präsentieren. Gehört wohl zum hiesigen Paarungsritual.

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Tag 2 – Tag der Manöver

Logbucheintrag vom 01.06., um 18:32

In einer Logde mit Meerblick aufzuwachen ist schön. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir beschlossen, eine Gruppe ausgewählter Männer an Land zu schicken. Die Mission: Snacks und Getränke für die nächsten Tage zu besorgen, da die Preise auf der Insel weit über dem Meeresspiegel liegen. Pünktlich bevor der Workshop beginnt, empfangen wir die Helden am Hafen bei ihrer Rückkehr und tragen die Beute wie Ameisen in unseren Bau, wo wir sie gekühlt zur späteren Verzehrung lagern.

Beim Workshop geht es zu wie in der Arbeit. Leidenschaftlich, voller Elan und verschiedenster Meinungen. Anschließend teilt sich die Belegschaft in zwei Gruppen, die in einem Wettkampf das jeweils beste Lunik2-Moodboard gestalten wollen. Ich bin leider bei der langsameren Gruppe, denke aber, dass sich das im Ergebnis niederschlagen wird. Das Niederschlagende Ergebnis: zwei annähernd gleiche Moodboards. Naja, immerhin hat anscheinend die gesamte Mannschaft das buchstäblich gleiche Bild von unserem Arbeitsplatz. Sowas gehört gefeiert.

PS: In der Nacht des zweiten Tages haben wir allen gezeigt, wie man Party macht. Elefantenparaden dienten als Ablenkungsmanöver zum Schmuggel von Bierdosen in diverse Locations. Die Securities ließen mich aber ohnehin passieren – die Aktionen im Bus haben sich ausgezahlt.„Headhunterz“ haben definitiv aufgelegt, die Musik war wohl nicht ganz die unsere, getanzt haben wir trotzdem.

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Tag 2 – Yes, SMS-Prozess!

Logbucheintrag vom 01.06., um 18:06 Uhr

Was für ein Tag … Bei der gestrigen Erkundungstour wurden die Verpflegungsstellen gefunden und somit starteten heute Morgen alle topmotiviert zum Frühstücksbuffet. Alle? Fast. Die Männer haben echt nur Bier im Kopf und fahren ans Land zum Einkaufen. Während wir darauf warten, dass das Boot wieder zurückkommt (was es mit reichlich Verspätung und aufgrund des Ladegewichts halb im Meer versunken irgendwann auch tut) ist das Gesprächsthema Nummer 1 der SMS-Prozess! Was würde uns in den Workshops erwarten? Neue Einblicke in strategische Markenpositionierung? Ein tieferes Verständnis unseres eigenen Unternehmens? Angeregte Diskussionen? – Es sollte viel von allem werden. Gerade die Diskussion über unsere eigene Positionierung war, sagen wir, „Parlaments-reif“. Zeigt aber, wie tief der SMS-Prozess greift und wie relevant die Themen sind, die dabei behandelt werden. Spannend, anstrengend, aber jede Minute wert!

Zum Abschluss erstellten wir in zwei Teams unsere Moodboards, die sich erstaunlich ähnelten – ein glattes „Unentschieden“.

Weiterer Plan für heute: Abendessen und entspannen am Strand. Sollte nicht zu lang werden, immerhin wartet morgen wieder intensive Denkarbeit auf uns!

PS: Mist, das Partyfieber hat uns jetzt alle erwischt. Hatte einen eigenartigen Fiebertraum von Elefantenparaden, Dosenschmugglern und Kopfgeldjägern. Schräg.

Hier geht’s zum Teil 2! Weiterlesen lohnt sich 😉