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Fake News und Alternative Facts

Täglich konsumiert die Gesellschaft Informationen und Nachrichten als Massenware. Via Smartphone, Messenger-Dienste, Social Media, Radio, TV, Printmedien, Podcasts und vielen weiteren Kanälen und das fordert alle: jeden Einzelnen, aber auch Unternehmen, Organisationen sowie Kommunikations- und Marketingverantwortliche bis hin zu den klassischen Medien. Der oftmals harte Wettkampf um Aufmerksamkeit und Reichweite gipfelt in einer Schlacht um Wahrheit, Deutungshoheit und Aussagekraft von Informationen.

Beim Lunik2 Businessevent am Donnerstagabend klärten drei hochkarätige Speakers – Florian Klenk, Chefredakteur vom Wochenmagazin Falter; Gerald Mandlbauer, Chefredakteur von den OÖNachrichten; Harry Kriegner, CEO von Lunik2  – über Fake News und Alternative Facts aber auch über die Kommunikation der Zukunft auf.

Die Herausforderung die Wahrheit zu erkennen
Florian Klenk, Chefredakteur vom Falter sprach in seinem Vortrag „Alternative Facts & Fake News: Stehen klassische Medien vor dem Out?“ über die Veränderungen im Journalismus und der Selbstverpflichtung der Qualitätsmedien zu Wahrheit und valider Information. In Zeiten von Unwahrheiten, Lügen und Fake News nicht immer einfach.

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"Wir können uns alle nie wirklich sicher sein, dass etwas so ist, wie wir es lesen. Aber wir alle sind mündige Leser und können falsche Aussagen von Richtigen unterscheiden. Und Journalisten agieren dabei wie Kriminalpolizisten, ständig auf der Suche nach der Wahrheit"

Florian Klenk, Chefredakteur Falter

Auch Gerald Mandlbauer, Chefredakteur der „Oberösterreichischen Nachrichten“ sieht in der ständigen Reizüberflutung und Schnelllebigen Welt Risiken und setzt sich als Journalist für mehr Aufklärung im Nachrichtendschungel ein.

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"Wir praktizieren in der Redaktion ehrliches Handwerk und sind ständig bemüht mutig, wahrheitsgetreu und wahrhaftig zu sein. Alle Fakten werden geprüft und nichts wird einfach für bare Münze genommen und dies wollen wir auch unseren Lesern vermitteln, nämlich dass sie Nachrichten und Informationen hinterfragen"

Gerald Mandlbauer, Chefredakteur OÖNachrichten

Als dritter Speaker präsentiert Harry Kriegner, CEO von Lunik2, in seinem Vortrag „Adieu Marke! Können wir die ‚heilige Marketing-Kuh‘ endlich schlachten?“ die Wichtigkeit einer Marke vor allem auch in unserer digitalen Welt.

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"Eine Marke ist immer das Herzstück für ein Unternehmen, einen Konzern oder eine Organisation. Sie muss daher relevant, authentisch, spürbar sein. Hier setzen wir als Sinn Marketing Macher an und verhelfen damit unseren Kunden zu mehr Erfolg"

Harry Kriegner, CEO Lunik2

Durch den Abend führte Peter Weixelbaumer, CEO von Lunik2cs.

Begeisterung bei den Besuchern
Thema und Vortragende sorgten wieder für full house beim Lunik2 Businessevent. Die rege Diskussion nach den Impulsvorträgen ging beim informellen Teil beim Buffet unvermindert weiter. So ließen die Gäste bei Diskussion, Information und Networking den Abend gemütlich ausklingen.

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