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Verpackung gut aufgemacht

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Packen wir’s an

Verpackung hat viel zu tun. Einerseits gibt sie durch gelernte Normen Aufschluss über die Produktkategorie bzw. Sorte, andererseits das Preissegment. Nicht zuletzt will sie auffallen und sich durch optische Kniffe vom Mitbewerb abheben. Sie will gekauft werden und auch zuhause einen guten Eindruck machen. Man sieht: Gelungenes Packaging Design hat zahlreiche Rollen zu erfüllen und einen schwierigen Balance-Akt hinzulegen.

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Normen versus Impact

Auch die schönste Aufmachung kann im Handel versagen, wenn sie zu stark von gewohnten Normen abweicht. Aber was ist eigentlich eine „gelernte Norm“? So erklärt es unser Chef:

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"In der Flut an Marken und Produkten ist sie es, an der wir uns orientieren. Es ist die Flaschenform, die wir kennen und mit einem bestimmten Getränk in Verbindung bringen. Es ist der Farbcode, der Produktgruppen voneinander unterscheidbar macht. Es ist die Gestaltung, die uns an eine bestimmte Marke erinnert, zu der wir bevorzugt greifen."

Harry Kriegner, CEO

Aber Normen haben auch Schattenseiten: Denn wer sich nicht mehr von der Norm abhebt, die im Regal vorherrscht, wird auch im Vergleich zum Mitbewerb nicht mehr auffallen. Im Gegensatz zur Norm steht der Impact. Damit ist nichts anderes gemeint, als aus dem Rahmen zu fallen, zu überraschen und damit Aufmerksamkeit zu erregen. Aufmerksamkeit ist ein Gut, das in unserer globalen, digitalisierten Zeit begehrter denn je ist. Doch wie schaffen wir mit unserem Produkt diesen Impact? Mit einem ungewöhnlichen Präsentationsplatz am POS (Aufsteller), im Regal selbst (Wobbler) oder eben mit einer außergewöhnlichen Verpackung. Aber: Zu viel Impact kann Kunden verwirren und sich somit negativ auf den Verkaufserfolg auswirken – gerade heutzutage, wo Zeit Mangelware ist. In der Welt der Verpackungsgestaltung gibt es viele solcher Fälle, in denen das unbiegsame Bestreben, sich von Mitbewerbern zu differenzieren, floppte und Produkte zum Ladenhüter wurden.

Für die richtige Balance dieser beiden Seiten muss man die Marke, die Zielgruppe, den Mitbewerb und die möglichen Vertriebswege genau kennen und das Packaging Design darauf abstimmen.

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Alles fließt

Natürlich unterliegt auch die Verpackung Trends und Wandlungen. Ein grüner Fußabdruck und ökologische Gedanken spielen in diesen Zeiten eine große Rolle. Früher wurde geklotzt, heute ist schon kleckern tabu – der Umweltgedanke muss stets im Vordergrund stehen. Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie etwas wegschmeißen – die Devise lautet „Mehrwert statt Müll“. Nachhaltige Verpackung hat einen Zusatznutzen zur Weiterverwendung, ist kompostierbar oder leicht zu recyceln.

In den kommenden Jahren wird die Vernetzung zwischen digital und analog immer mehr zum Thema werden: Augmented Reality bringt nützliche Zusatzinfos aufs Smartphone oder erzählt Geschichten – eine neuartige Form des bekannten QR-Codes. Man scannt die Packung und wird interaktiv Teil davon. Auch das Internet of Things ist nicht zu vernachlässigen: Alltägliche Gegenstände, sowie deren Verpackungen werden „smart“ und zur Komponente eines Netzwerkes. Amazon hat vor kurzem den ersten Selbstbedienungs-Markt ohne Kassa eröffnet – und bestimmt nicht den letzten. Auf solche Trends ist beim Packaging der Zukunft zu achten.

Nicht zuletzt verändert sich das eigentliche Material selbst. Es wird ständig geforscht, verbessert und erneuert. Werkstoffe werden immer leichter, stärker, flexibler und solider. Man muss am Puls der Zeit bleiben, die Optionen kennen und wissen, wie und wo man sie sinnvoll einsetzen kann.

Es gibt also viel zu bedenken beim Thema Verpackung: Richtlinien, Möglichkeiten, Pläne und Ziele.

Unsere Packaging Unit IMPACK nimmt sich diesen strategischen Zugang zu Herzen und schafft dank jahrelanger Erfahrung erfolgreiches, konzeptorientiertes Verpackungsdesign. Erfahren sie mehr dazu auf www.impack.at

und das macht sinn